Dienstag, 4. März 2008

Ich wollte ja eigentlich noch nichts schreiben.......

aber das was ich gerade im Internet gefunden habe, MUSS ich einfach anderen Menschen mitteilen!!!
Eine japanische Girlgroup mit Namen "Berryz Koubou" hat (und jetzt ACHTUNG!!!) sich das Lied "Dschingis Khan" geschnappt und eine kawaii-Version draus gemacht!!!

Zu sehen ist dieses Meisterwerk unter dieser Adresse:

http://youtube.com/watch?v=uoUrhj7_VP0&feature=related

Viel Spaß beim Anschauen, ich habe mich köstlich amüsiert und warte auf die Fortsetzung. Ich hätte da auch schon ein paar witzige Ideen... ^^
In diesem Sinne...

PS: Ich habe meinen Blogeintrag "Kurioses aus Japan" schon wieder einmal erweitert. Es lohnt sich reinzuschauen.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Neues zum Post "Kurioses aus Japan"

Der Post "Kurioses aus Japan" wurde soeben erweitert. Diesen findet man im Oktober des Jahres 2007, um genauer zu werden, am 23.Okt.2007.

Viel Spaß beim Lesen

Tine (^_^)

Dienstag, 22. Januar 2008

Weihnachten, Sylvester und Tine mittendrin

Hallo, Hallo


da bin ich wieder, nach der langen Durststrecke, hat Tine wieder den Elan zum Schreiben gefunden.
In der Zwischenzeit ist auch ein Menge passiert. *heftiges Kopfnicken* Es war Weihnachten, das neue Jahr hat auch schon angefangen und in Japan wird es kalt.

Ja, Weihnachten in Japan habe ich ja schon einmal über mich ergehen lassen müssen. Ich würde behaupten, dass es nicht unbedingt die beste Zeit ist, Japan einen Besuch abzustatten. Es gibt keinen Weihnachtsmarkt ergo keinen Glühwein, keinen Stollen, keine Weihnachtsplätzchen, eben all das, was bei uns in Deutschland ZU VIEL getan wird, wird hier ZU WENIG getan.

Weihnachten feiert man in Japan nicht mit der Familie, sondern mit Freunden. Man geht Karaoke singen (kann man auch wahlweise zu allen anderen Gelegenheiten machen ), trinkt ein wenig und isst – ACHTUNG!!!- „Chrismas Keki“. Das ist Weihnachtskuchen, nein, kein Stollen, KUCHEN oder TORTE. Ich möchte hierbei einwerfen, dass ich nächstes Jahr zu Weihnachten bitte auch eine Erdbeertorte haben möchte!!! Ich mag Erdbeertorte und wenn die Japaner das zu Weihnachten essen, dann will ich auch….aber bitte frische!!!

Doch zurück zum Text. Ich persönlich habe mich am 24. mit niemandem getroffen. Das lag auch daran, dass ich mir am 23.12. heißes Wasser über den Fuß geschüttet habe. Dementsprechend konnte ich das mit dem Laufen knicken – welch Wortspiel.

Am 25. musste ich dann wieder arbeiten. (;_;) Ja, auch wenn Japaner jeden Scheiß zum Feiertag erklären (Tag des Sport, des Reisepasses, etc.), dieser Tag ist keiner!!!

Abends war ich dann mit ein paar Kommilitonen und Mejistudenten in einer Bar, genannt „Pinky Cow“, in Shibuya. Dort hatten sie ein Büffet aufgestellt und man konnte sich nach Herzenslust bedienen und richtig voll stopfen. Muhaha!!! Nach dem Essen haben wir dann alle unter einander gewichtelt. Und so hatten wir im Endeffekt also doch noch unser kleines Weihnachten!!! An dieser Stelle möchte ich Mariko noch einmal danken, denn sie hat sich große Mühe gegeben das ganze zu organisieren.




Nach der Weihnachtszeit geht es auch schon wieder steil auf Sylvester zu und weil Tine Sylvester nicht abwarten kann, hat sie einfach mal von Donnerstag bis Samstag Party gemacht. Sonntag war ich mit Florian shoppen. HERRLICH!!! Wir waren in Shibuya, im 109 (gesprochen Ichi-maru-kyu). Das ist ein Kaufhaus, NUR, für Frauen. 8 Stockwerke NUR Frauenklamotten!!! Von total ausgefallen bis bieder und brav. Eben alles, was die japanische Mode zu bieten hat. Wer auch immer nach Tokyo kommt, sollte sich das einmal ansehen. (Notiz für die Männer: ALLE Frauen werden nach Aussehen, oder wie Florian sagen würde „nach Nummerus-Korpus“, eingestellt. In Japan lernt man Shopping lieben.)

Und schon war der 31.12.2007, das Ende des Jahres gekommen. Auch dieses Fest feiern die Japaner einfach anders. Zu Weihnachten mit Freunden, den letzten Tag des Jahres mit der Familie. Man schaut sich gemeinsam komische Sendungen ( eigentlich ergibt sich das, da japanisches Fernsehen wirklich komisch ist, okay, zugegeben, im Deutschen läuft auch nur Müll, aber im Japanischen läuft Müll UND es ist laut!!!) im Fernsehen an, ballert nicht rum (wovon ich persönlich Fan bin, da ich alles HASSE, was laut ist und puff macht!) und es gibt auch kein Feuerwerk.

Ich hingegen wollte richtig feiern und hatte zwei Möglichkeiten mein Jahresende zu begehen. Entweder mit einem Mitbewohner meines Guest Houses und dessen Freunden oder aber mit meinen Kommilitonen. Nun eigentlich hatte ich vor, mich erst mit meinen Kommilitonen zu treffen und dann im späteren Verlauf des Abends mich mit meinem Mitbewohner zu treffen, aber zum einen war das Treffen meiner Kommilitonen so liebevoll von Florian organisiert worden, noch am 31.12.(!!!) und zum anderen hatte ich einige ewig nicht mehr gesehen. (Danke Flo fürs Rantreiben der Leute!!!)

Wir haben uns an der Roppongi Crossing getroffen, dass heißt, eigentlich habe ich erst Alex und Gordon getroffen, da der Rest viel, VIEL zu spät kam. Wir sind dann noch schnell was essen gegangen und in der Zwischenzeit stieß dann auch der „Organisator“ Florian zu uns. Etwa eine Stunde NACH der ausgemachten Zeit hatten wir dann auch endlich alle Leute zusammen. (War ja erst 21 Uhr, also kein Stress.)

Alle zusammengesammelt, also auf in eine Bar, die anfangs, ehrlich gesagt nicht wirklich viel versprechend aussah, aber am Ende, als wir uns in eine kleine Ecke zurückgezogen hatten, doch mit dem Fazit: „Joah, geht!“ davon kam.

23.15 überlegten wir dann mal in einen Club zu wechseln, einziges Problem hierbei, die Zeit wurde langsam knapp, da ich zum Jahreswechsel nicht unbedingt das Bedüfnis hatte diesen draußen auf den Straßen von Roppongi zu verbringen. Wir, also ab ins Flower. Ein Club, den Florian kannte. Und dann……………. standen wir und standen und standen. Und ich sah es schon kommen, meinen Jahreswechsel, draußen, auf der Treppe des Clubs, aber nein, wir waren pünktlich 0 Uhr im Club und wurden jeder einzeln von den MASSEN in eine andere Richtung getragen. Also hieß es erst einmal, die anderen suchen. Bei den Massen ein Problem, wenn man sich überhaupt bewegen wollte. Jeder kennt ja diese japanischen U-Bahnen, ich meine, die wirklich überfüllten, wo die Leute an die Fensterscheibe gequetscht werden und man sich nicht festhalten braucht, weil man von der Masse aufgefangen wird. Ja, dieser Club war VOLLER! Doch das legte sich so circa 1 Uhr. An sich war der Abend sehr lustig. Ich habe viel getrunken… nicht zu viel, aber genug und war etwa um 6 rum zu Hause.







Eigentlich wollte ich am ersten einen Schrein besuchen gehen. Das ist japanische Tradition. Am ersten, oder irgendwann in der ersten Woche, des neuen Jahres, geht der gemeine Japaner zu einem Schrein, betet für das kommende Jahr und holt sich Glücksbringer, damit es auch ja gut verläuft.

Bei mir siegte allerdings mal wieder die Faulheit und so kam ich erst am 04.01. dazu, einen Schrein zu besuchen und für mein Glück zu beten.

So das war´s mehr kann man zu diesen Festen nicht sagen. Deshalb werde ich nun einen Schlussstrich ziehen, aber keine Angst, in 2 Monaten folgt der nächste Blog.

Viele liebe Grüße aus Japan wünscht Tine

PS: Ich werde mich bemühen von meinen Freunden Fotos zu klauen und diese reinzustellen, da ich selbst keine Kamera besitze.

PSS: Der Blogeintrag „Kurioses aus Japan“ wird auch bald erweitert. Ich habe schon wieder jede Menge Müll gefunden. Also freut euch.

Mittwoch, 14. November 2007

Toyohashi meets Tokyo UND Tine erzählt ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) von ihrem "unheimlich interessanten" Leben in Japan

Hi Leute,

ich weiß, ich lasse mir immer etwas Zeit mit dem Schreiben. Ich bin eben faul und wenn ich gestresst von der Arbeit nach Hause komme, habe ich nicht wirklich Lust mich an den PC zu setzen und irgendeinen gequirlten Mist daher zu schreiben. Das mache ich lieber, wenn ich auf Arbeit nichts zu tun habe, wie zum Beispiel JETZT.

Ja, was ist bei mir so in der letzten Zeit passiert? Auf Arbeit durfte ich den Designerpart übernehmen. Mein Chef hat eine neue Firma gegründet, welche die technischen Angelegenheiten der GBC übernimmt. Das heißt im Klartext, die GBC soll sich nur noch mit dem Bierverkauf und dem An- und Verkauf von Brauereien widmen. Die BET (Beverage Equipment Technology) widmet sich dann, dem Verkauf von Technik, die man zum Bier brauen braucht, dem Im- und Export von Rohstoffen und weiterem. Für diese neue Firma musste nun aber noch einiges getan werden. Im Register steht sie bereits, aber das Logo zum Beispiel fehlte. Mit dem Logo auch die Fax- oder Briefvorlagen, Visitenkarten und die Firmenbroschüre. Dafür war ich also zuständig. Ist wieder nichts wirklich schweres, es erfordert eben nur Kreativität und ein gutes Zeichenprogramm, wobei ich mit letzterem nicht dienen konnte!!! Darum ist aus dem Logo etwas ganz simples geworden. Meinem Chef gefällt es. Mir persönlich nicht! Aber es ist ja nicht meine Firma, aber wenn sie es wäre, hätte ich etwas anderes genommen. *menno* Und auch wenn es, wie schon erwähnt, keine wirklich schwere, bedeutende Aufgabe war, so habe ich doch mitbekommen, dass ich in Entscheidungen mit einbezogen werde. Ich bin ja nur Praktikantin, aber mein Chef hat mich immer nach meiner Meinung gefragt und mir völlige Freiheit beim Gestalten gelassen.

Ja, sonst ist in MEINER Firma nicht viel passiert. Dafür aber in der Firma neben uns. Die streiten sich da alle, man, man, man. Ein Zickenterror. Und ich habe gehört, es hat wohl alles mit NUDELSUPPE angefangen. Da fragt man sich doch, ob das Wasser zu heiß war?! Bin ich froh, dass das aufregendste was bei uns passiert ist, dass die Sekretärin und ich wieder mal abgelaufene Lebensmittel im Kühlschrank ausgraben, die irgendjemand bestellt und dort einfach vergessen hat, wir uns dann überlegen, was das denn wohl so sein könnte und uns am Schluss doch nur über diese verschwenderischen Herrschaften aufregen. *LUCKY*

Tja, und sonst so? Die Leute aus Toyohashi waren zu Besuch. Sie hatten wohl frei, diese Schweine, und nichts zu tun und wollten mal eine richtige Stadt besuchen. Mariko und ich haben Ingrid, Torsten, André und deren Freund am Tokyoter Bahnhof abgeholt und sind dann gleich mal nach Shinjuku in ein Isakaya eingereist. Leider hatten wir nicht lange Zeit, die ja ab 0:00 Uhr keine Bahnen mehr fahren. Torsten und André habe ich dann einfach mal mit zu mir ge-
nommen und wir haben NATÜRLICH die letzte Bahn von Meguro zu mir nach Hause verpasst und mussten ein Taxi nehmen. (Das passiert mir ja nicht das erste Mal...*grmpf*) Zu dritt ist das auch nicht ganz so teuer. Bei mir angekommen, mussten die beiden dann erstmal meine Konbini-Tour ertragen, da ich unbedingt Zigaretten kaufen wollte, die aber nur in einem einzigen Konbini bei mir verkauft werden. Nach einer halben Stunde waren wir dann mal in meinem kleinen Kabuff und haben uns ein paar Bierchen genehmigt.
Am Samstag habe ich dann Torsten und André einfach mal frecherweise aus meiner Wohnung verwiesen (na ja, sie wollten sich Tokyo anschauen und ich bin ein schlechter Gastgeber und gehe einfach nicht mit, weil ich Touristenrundreisen hasse wie nichts anderes auf der Welt. Es tut mir auch Leid für die beiden… es war nicht böse gemeint… *schleim, schleim*) Während also Torsten und André weg waren, habe ich Bier für die bevorstehende Geburtstagsparty von Lars besorgt und mich mit einer Freundin getroffen. Wir sind dann einfach mal durch meinen Stadtteil gewandert. Wahnsinn, wie viele Berge es dort gibt!!! Später habe ich mich dann mit Torsten getroffen und wir sind zusammen nach Souka gefahren. Dort war ja Lars Party. Sehr lustig war es!!! Ich war sagen wir… etwas angetrunken... (wobei etwas, etwas untertrieben ist) und habe mich dann 4:30 in Flos Bett niedergelassen, weil meine Augen einfach nicht mehr offen bleiben wollten. Ich wurde dann 5 Uhr irgendwas von Flo geweckt, weil die Bahnen wieder fuhren und Torsten und ich nach Hause wollten/ sollten. War eben nicht genug Platz für alle. Um 7 waren wir bei mir. Ich wollte NUR NOCH SCHLAFEN. Tja, die ersten 4 Stunden ging mein Plan auch auf, allerdings dachten sich dann um 11 Uhr irgendwelche Mönche, sie müssten lärmend an meinem Fenster vorbeigehen und meinen Schlaf stören!!!
Ja, ich glaube Torsten und ich sind dann Schlussendlich so um 14 Uhr aufgestanden. Dann waren wir kurz bei Starbucks und danach hat sich Torsten mit Carsten und Flo getroffen, glaube ich. Ich bin wieder mal (ich verweise auf die Stelle oben im Text, mit der schlechten Gastgeberin) zu Hause geblieben und habe alles andere als sinnvolle Dinge gemacht. Am Abend sind wir dann noch kurz essen gewesen. Gott, war ich MÜDE!!! Ich war dann auch froh zu Hause zu sein. Nur habe ich hier immer ein Problem: Sobald ich zu Hause ankomme, bin ich WACH.

Torsten blieb dann noch bis Dienstagmittag. Ich musste arbeiten und konnte mich so nun überhaupt nicht mehr kümmern, auch wenn ich es gewollt hätte, aber ich glaube, er hatte trotzdem seinen Spaß. Es soll noch einmal gesagt werden, dass es mir wirklich Leid tut, dass ich eine schlechte Gastgeberin bin, aber ich hoffe, dass Torsten und den anderen ihr Aufenthalt in der Großstadt trotzdem gefallen hat. *hoff*

Sonst kann ich nur sagen, dass mein Leben hier eigentlich relativ langweilig ist. Ich stehe jeden Tag 8:15 auf, manchmal auch später, wenn ich verschlafe. Dann mache ich mich fertig, verlasse 9:20 mein Haus und steige 9:31 in die Bahn ein. Vorher kaufe ich noch meinen Kaffee und mein Mittagessen im Konbini ein. 10:00 beginnt die Arbeit, ca. 14:10 mache ich meine Mittagspause und arbeite danach noch bis 18:00. Dann verlasse ich das Büro Richtung zu Hause und bleibe dort den ganzen Abend, bis Mudi, einer der Mitbewohner des Guest Houses kommt und wir joggen gehen. Gelegentlich treffe ich mich auch nach der Arbeit mit ein paar Freunden zum Dinner, aber das ist eher selten. Es ist eben, wie das Leben in Deutschland, nur auf Japanisch mit all den japanischen Eigenheiten, welches es interessant machen, die allerdings geschrieben oder erzählt einfach nicht wirklich lustig sind. Sorry!!!

Also, erwartet nicht zu viele aufregende Storys. (Ich bemühe mich, aber...)

Mit diesen Worten verabschiede ich mich für dieses Mal.


Tine

PS: Ich bin fleißig auf der Suche nach komischen Dingen, die man in Japan kaufen kann, aber bis jetzt ist es nur Müll, nichts wirklich lustiges, deswegen muss der andere Beitrag „Kurioses aus Japan“ wohl noch eine Weile so belassen werden. (^_^)

Dienstag, 23. Oktober 2007

Kurioses aus Japan

Ja, ich habe eine Weile nichts mehr zum Besten gegeben, aber ich musste sehr viel arbeiten und dann kam auch noch meine grenzenlose Faulheit hinzu!!! (>_<) Aber jetzt ein neuer Eintrag... Das soll für all diejenigen sein, die nicht wirklich wissen, in was für einem kranken Land ich mich aufhalte, für all diejenigen, die dass schon immer wussten und sich nur noch mehr wundern wollen und für meine Kommilitonen, die mit mir gemeinsam dieses VÖLLIG DURCHGEKNALLTE Land besuchen müssen. Viel Spaß

PS: Ich werde diesen Blogeintrag natürlich immer erweitern... also ab und zu mal nach dem Eintrag suchen. (*^__^*)
PSS: http://www.thomas-golnik.de/japan/04.html Für all meine Kommilitonen, die in Japan sind, oder hier mal hin wollen. Schaut euch das an und denkt mal drüber nach!!!


Was das wohl ist??? JA, richtig!!! Ein HELLO KITTY TEMPEL. Wir alle kennen und lieben sie (ich nicht!!!), aber geht das nicht etwas zu weit...?!


Ihr wollt wissen was das ist??? RATET!!! Ich verspreche euch, ihr kommt nie drauf. Aber soviel soll gesagt sein, es gibt dieses "was-auch-immer-es-sein-mag" in verschiedenen Farben... siehe unten und es kostet 819 Yen. (etwa 5 Euro)


Ja, ihr habt es erraten. Es ist elektronische LUFTPOLSTERFOLIE. Zum Stressabbau. Ich hab mir mal den Text auf der Orginalseite durchgelesen und nachdem man das etwa 100 Mal gedrückt hat, kommt nicht das Geräusch, welches Luftpolsterfolie gewöhnlich von sich gibt. Es kommt dann ein Hundebellen oder das Miauen einer Katze. KRANK?!

Und weil Japan noch kranker werden kann..... noch mehr:

Für den notorischen Workaholic. Die USB-Zahnbürste!!! Eine elektronische Zahnbürste, die USB betrieben wird. Und das für gerade mal 1280 Yen (etwa 7,85 Euro).

Ja, ich habe hier wirklich meinen Spaß. Und ich MUSS diesen Scheiß haben!!! Wenn das nicht die orginalen Mitbringsel sind. (^^')



Und weiter gehts: Ja, Tine war wieder im Internet unterwegs und hat nach verrückten Dingen gesucht, die es in Japan zu kaufen oder zu sehen gibt. Alles von sinnlos bis völlig krank.


Die Sushi-Pillows. Ja, auch das gibt es in Japan. Und so kann sich der Sushifanatiker nun auch endlich auf seinem Lieblingsessen betten. Für alle, die sowas haben wollen hier die Internetadresse: http://www.theoriginalsushipillow.com/nigiri.html
Ich glaube, man kann die Sushikissen auch verschiffen, also Leute immer ran an den Fisch!!! Muhaha....



Darauf hat die Menschheit gewartet. Endlich gibt es nach dem F-cup Tea auch F-cup Pudding. YAY (F-Cup wird in Deutschland übrigens als C-Cup gehandelt.)
Der Wunderstoff aus der Pueraria Mirifica Pflanze soll im Übrigen für das gewünschte Wachstum sorgen. In der tailändischen Medizin behandelt man damit Wechseljahresbeschwerden. (Ich hab mal ein wenig nach dieser Pflanze gegoogled: Das ist ein wahres Wunderkraut. Sie verhilft alten Frauen wieder zur Menstruation und alten Männern wieder jung und stark zu werden. Unglaublich. Wer mehr wissen will (oder einfach nur seinen Tag durch Lachen verschönern will), sollte sich mal auf Wikipedia informieren.)


Und jetzt kommt´s: The world´s weirdest USB drives ever... (*^_^*)



Mein Lieblings-USB-Stick ist aber immer noch die Barbie, der man den Kopf abtrennen kann. (^_^)

Und damit ist mein kleiner Exkurs für dieses Mal auch schon fast beendet.
Aber eine Anekdote habe ich dann doch noch.


OUT: Car-Sharing IN: Umbrella-Sharing

Eine Gruppe japanischer Studenten hat nun zum Umbrella-Sharing aufgerufen: Rund um Shibuya (Tokyo) stehen an verschiedenen Stellen Kübel mit besonders gekennzeichneten Regenschirmen. Wenn es also jetzt in Japan regnet,kann man sich diese ausleihen. Wer den Regenschirma dann sogar wieder zurückbringt, bekommt dafür Earth Day Money und dafür bekommt man irgendwann irgendwo einen heissen Kaffee oder so.

Sinn und Zweck der hinter dem Engagement: Soll die Gemeinschaft stärken und der Umwelt nützen.

Dieses Projekt nennt sich übrigens Shibukasa (aus Shibuya und kasa).



Muss ich dazu noch was sagen? Ich glaube, dieser Blogeintrag spricht für sich. Also, bis zum nächsten Mal.



Und wiedereinmal habe ich etwas gefunden, was das Auge erfreut und die Mundwinkel zum Schmunzeln veranlasst.

Herzförmige Gurken…

Sollen laut meinen Informationen letztes Jahr Schlagzeilen gemacht haben. Jetzt kann man sie auch kaufen. Darauf hat die Welt gewartet!!! Schon mit 105 Yen kann die japanische Hausfrau ihr Kochvergnügen steigern.

Diese süßen Gürkchen werden von 9 Frauen, welche sich „Heartstick Ojaru“ nennen, in Chiba hergestellt.

Für alle die es interessiert, wie man so was hinbekommt und es gern im eigenen Garten ausprobieren möchten: Man nehme eine herzförmige oder sternenförmige – wahlweise auch kann man da auch was anderes ausprobieren, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – Plastikform und bringe diese Form am Stängel der Pflanze an. Wer sich das nicht vorstellen kann… unten sind Bilder!!!

Und das kann man jetzt alles mit dem niedlichen Gemüse machen:

Ist das nicht herrlich?!

Das soll es für heute gewesen sein

Freitag, 5. Oktober 2007

Die Arbeit

Ich sollte mich wohl erstmal entschuldigen, weil ich fast 1 1/2 Wochen nichts zum Besten gegeben habe. Das lag daran, dass ich arbeiten musste und nicht einen einzigen Tag vor 0 Uhr zu Hause war. Und dass man dann müde ist, wird wohl jeder verstehen... (^^)
Also, die Arbeit soll das Thema sein. Wie bereits einige von euch wissen, arbeite ich in einer Bierfirma. Um das Bier besser vermarkten zu können, kann es auch schon mal vorkommen, dass wir (damit meine ich die GBC) Catering Events veranstalten. Bei eben einem solchen sollte ich mithelfen.
Wir waren auf einer Messe vertreten. Das heißt, eigentlich nicht wir... Es war eine Druckermesse und wir waren für die Firma MAN Roland angerollt, um das Catering zu schmeißen. Das ganze lief dann ungefähr wie folgt ab: Pro Tag gab es 4 oder 5 Shows, bei denen die neuste Druckmaschine potentiellen Kunden vorgestellt werden sollte. Danach sollten die Gäste sich dann in den Catering Bereich kommen und hier von uns mit Getränken und Essen versorgt werden.
Das mag sich nun einfach anhören, war aber auf gut Deutsch gesagt die ersten 3 - 4 Tage die Hölle auf Erden. Wir hatten mit etwa 30 Gästen pro Show gerechnet. Am Anfang waren es 40 oder sogar 50 Leute...damit hatten wir natürlich nicht gerechnet und so musste ständig jemand los Wasser, Cola oder sonstiges besorgen, weil wir sonst damit ausgelaufen wären. Es war so viel los, dass ich nicht mal Zeit hatte, was zu essen oder zu rauchen (T_T). Nicht mal Rauchen war drin...Und nach einem Arbeitstag taten meine Füße so weh, dass ich sie am liebsten abgehackt hätte. (>_>)
Jetzt könnt ihr euch sicher vorstellen, wie froh ich war, als um 17:00 Uhr die Feierabendmelodie ertönte. (In Japan ertönt bei Ladenschluss immer die selbe Melodie. Die haben einfach ein irisches Volkslied genommen, oder war es schottisch?!, spielen es langsamer, fertig Feierabendmusik... JAPANER! JEEZ!) Tja, ich dachte aber auch nur, ich hätte jetzt Schluss. In Wahrheit kamen danach die Deutschen der Firma MAN Roland zu uns und wollten ihr Feierabendbier trinken. (Sind ja eine Bierfirma!!!)
Ich hatte zwar viel zu tun und musste sonst auch echt lange stehen, aber im Großen und Ganzen hat das echt viel Spaß gemacht. Ich meine, erstmal kam ich so schnell mit der Zeitverschiebung klar und zweitens macht es mir Spaß, wenn ich was zu tun habe. Besonders lustig war es immer wenn die Leute dann nach Schluss ihr Bier trinken kamen... Waren wirklich witzige Leute und die Stimmung war dann auch nicht mehr so angespannt. (^^)
Ich habe auch zwei ganz liebe Japanerinnen kennengelernt, mit denen ich mich jetzt öfter treffe. Aya, hat den Gästen die Plätze zugewiesen und mit Shouko stand ich hinter der Bar und habe die Gäste bedient. (*^_^*)
Ach ja, und ich habe meine ersten "Erfahrungen" mit den japanischen Männern gesammelt, wenn man das so nennen kann. Die gehen hier wirklich auf alles ab, was blond ist und mehr Brüste hat als Körbchengröße A. Unglaublich!!! Mir wurde zweimal gesagt, dass man mich vom Fleck weg heiraten würde, einmal hat man mich gebeten, Email-Freundin zu werden (so ein 40 jähriger Mann... *räusper* NEIN, DANKE!!!) und sonst nannten mich alle Tine-chan. (Auf deutsch etwa: Tinchen; Allerdings klingt es bei alten Männern eher... sagen wir, leicht dreckig, wenn sie es sagen.)

Es folgen Fotos:


Die Bar, hinter der ich stand. ^^

Das war der Eingangsbereich. Durch den Eingang mit dem orangen Rahmen kamen die Gäste rein. Die Mädels in den weißen Kleidern, haben ihnen dann die Plätze zugewiesen und danach alles im Raum wieder zurechtgemacht. Die Männer in den Anzügen waren welche von den japanischen Verkäufern.

Soviel erstmal dazu

Bald kommen mehr Informationen über Tines Nachtleben und ihre seltsamen Begegnungen mit Leuten von der Insel.

Bis dahin

Tine ^^

Mein Zimmer

Das ist meine kleine Kochnische (von meiner Tür gleich rechts gelegen)

Das ist der "Schrank", der das Zimmer trennt. (genau gegenüber der Tür)

Mein Bett(!!!), ist direkt hinter dem vermeintlichen "Schrank"

Mein (nicht vorhandener) Kleiderschrank, ist nur eine Stange (T_T), hängt direkt über dem Bett

Wie ihr sehen könnt, ist es nicht wirklich groß, aber es geht eben, wenn man weiß, dass man dort nur ein Jahr lang leben wird. (Das Bad teile ich mir mit den anderen Bewohnern des Hauses)
In der Nähe meiner Wohnung befindet sich auch sonst alles, was der Mensch so braucht. Etliche Läden zum Essen, ein 100 Yen-Shop, ein Konbini (mein bevorzugter Einkaufsort) und ein Supermarkt, außerdem Frisöre ohne Ende. (^^)
Ach ja, und vor meiner Tür befindet sich eine Art Hundesalon. Am Anfang habe ich mich immer gewundert, dass so viele Japanerinnen mit ihren "Hunden" (so ´ne kleinen Ratten) hier ständig durch die Gegen toben, aber nun weiß ich auch endlich warum!!! (Hatte ich schon erwähnt, dass ich diese kleinen Köter auf den Tod nicht ausstehen kann?!)