Dienstag, 4. März 2008

Ich wollte ja eigentlich noch nichts schreiben.......

aber das was ich gerade im Internet gefunden habe, MUSS ich einfach anderen Menschen mitteilen!!!
Eine japanische Girlgroup mit Namen "Berryz Koubou" hat (und jetzt ACHTUNG!!!) sich das Lied "Dschingis Khan" geschnappt und eine kawaii-Version draus gemacht!!!

Zu sehen ist dieses Meisterwerk unter dieser Adresse:

http://youtube.com/watch?v=uoUrhj7_VP0&feature=related

Viel Spaß beim Anschauen, ich habe mich köstlich amüsiert und warte auf die Fortsetzung. Ich hätte da auch schon ein paar witzige Ideen... ^^
In diesem Sinne...

PS: Ich habe meinen Blogeintrag "Kurioses aus Japan" schon wieder einmal erweitert. Es lohnt sich reinzuschauen.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Neues zum Post "Kurioses aus Japan"

Der Post "Kurioses aus Japan" wurde soeben erweitert. Diesen findet man im Oktober des Jahres 2007, um genauer zu werden, am 23.Okt.2007.

Viel Spaß beim Lesen

Tine (^_^)

Dienstag, 22. Januar 2008

Weihnachten, Sylvester und Tine mittendrin

Hallo, Hallo


da bin ich wieder, nach der langen Durststrecke, hat Tine wieder den Elan zum Schreiben gefunden.
In der Zwischenzeit ist auch ein Menge passiert. *heftiges Kopfnicken* Es war Weihnachten, das neue Jahr hat auch schon angefangen und in Japan wird es kalt.

Ja, Weihnachten in Japan habe ich ja schon einmal über mich ergehen lassen müssen. Ich würde behaupten, dass es nicht unbedingt die beste Zeit ist, Japan einen Besuch abzustatten. Es gibt keinen Weihnachtsmarkt ergo keinen Glühwein, keinen Stollen, keine Weihnachtsplätzchen, eben all das, was bei uns in Deutschland ZU VIEL getan wird, wird hier ZU WENIG getan.

Weihnachten feiert man in Japan nicht mit der Familie, sondern mit Freunden. Man geht Karaoke singen (kann man auch wahlweise zu allen anderen Gelegenheiten machen ), trinkt ein wenig und isst – ACHTUNG!!!- „Chrismas Keki“. Das ist Weihnachtskuchen, nein, kein Stollen, KUCHEN oder TORTE. Ich möchte hierbei einwerfen, dass ich nächstes Jahr zu Weihnachten bitte auch eine Erdbeertorte haben möchte!!! Ich mag Erdbeertorte und wenn die Japaner das zu Weihnachten essen, dann will ich auch….aber bitte frische!!!

Doch zurück zum Text. Ich persönlich habe mich am 24. mit niemandem getroffen. Das lag auch daran, dass ich mir am 23.12. heißes Wasser über den Fuß geschüttet habe. Dementsprechend konnte ich das mit dem Laufen knicken – welch Wortspiel.

Am 25. musste ich dann wieder arbeiten. (;_;) Ja, auch wenn Japaner jeden Scheiß zum Feiertag erklären (Tag des Sport, des Reisepasses, etc.), dieser Tag ist keiner!!!

Abends war ich dann mit ein paar Kommilitonen und Mejistudenten in einer Bar, genannt „Pinky Cow“, in Shibuya. Dort hatten sie ein Büffet aufgestellt und man konnte sich nach Herzenslust bedienen und richtig voll stopfen. Muhaha!!! Nach dem Essen haben wir dann alle unter einander gewichtelt. Und so hatten wir im Endeffekt also doch noch unser kleines Weihnachten!!! An dieser Stelle möchte ich Mariko noch einmal danken, denn sie hat sich große Mühe gegeben das ganze zu organisieren.




Nach der Weihnachtszeit geht es auch schon wieder steil auf Sylvester zu und weil Tine Sylvester nicht abwarten kann, hat sie einfach mal von Donnerstag bis Samstag Party gemacht. Sonntag war ich mit Florian shoppen. HERRLICH!!! Wir waren in Shibuya, im 109 (gesprochen Ichi-maru-kyu). Das ist ein Kaufhaus, NUR, für Frauen. 8 Stockwerke NUR Frauenklamotten!!! Von total ausgefallen bis bieder und brav. Eben alles, was die japanische Mode zu bieten hat. Wer auch immer nach Tokyo kommt, sollte sich das einmal ansehen. (Notiz für die Männer: ALLE Frauen werden nach Aussehen, oder wie Florian sagen würde „nach Nummerus-Korpus“, eingestellt. In Japan lernt man Shopping lieben.)

Und schon war der 31.12.2007, das Ende des Jahres gekommen. Auch dieses Fest feiern die Japaner einfach anders. Zu Weihnachten mit Freunden, den letzten Tag des Jahres mit der Familie. Man schaut sich gemeinsam komische Sendungen ( eigentlich ergibt sich das, da japanisches Fernsehen wirklich komisch ist, okay, zugegeben, im Deutschen läuft auch nur Müll, aber im Japanischen läuft Müll UND es ist laut!!!) im Fernsehen an, ballert nicht rum (wovon ich persönlich Fan bin, da ich alles HASSE, was laut ist und puff macht!) und es gibt auch kein Feuerwerk.

Ich hingegen wollte richtig feiern und hatte zwei Möglichkeiten mein Jahresende zu begehen. Entweder mit einem Mitbewohner meines Guest Houses und dessen Freunden oder aber mit meinen Kommilitonen. Nun eigentlich hatte ich vor, mich erst mit meinen Kommilitonen zu treffen und dann im späteren Verlauf des Abends mich mit meinem Mitbewohner zu treffen, aber zum einen war das Treffen meiner Kommilitonen so liebevoll von Florian organisiert worden, noch am 31.12.(!!!) und zum anderen hatte ich einige ewig nicht mehr gesehen. (Danke Flo fürs Rantreiben der Leute!!!)

Wir haben uns an der Roppongi Crossing getroffen, dass heißt, eigentlich habe ich erst Alex und Gordon getroffen, da der Rest viel, VIEL zu spät kam. Wir sind dann noch schnell was essen gegangen und in der Zwischenzeit stieß dann auch der „Organisator“ Florian zu uns. Etwa eine Stunde NACH der ausgemachten Zeit hatten wir dann auch endlich alle Leute zusammen. (War ja erst 21 Uhr, also kein Stress.)

Alle zusammengesammelt, also auf in eine Bar, die anfangs, ehrlich gesagt nicht wirklich viel versprechend aussah, aber am Ende, als wir uns in eine kleine Ecke zurückgezogen hatten, doch mit dem Fazit: „Joah, geht!“ davon kam.

23.15 überlegten wir dann mal in einen Club zu wechseln, einziges Problem hierbei, die Zeit wurde langsam knapp, da ich zum Jahreswechsel nicht unbedingt das Bedüfnis hatte diesen draußen auf den Straßen von Roppongi zu verbringen. Wir, also ab ins Flower. Ein Club, den Florian kannte. Und dann……………. standen wir und standen und standen. Und ich sah es schon kommen, meinen Jahreswechsel, draußen, auf der Treppe des Clubs, aber nein, wir waren pünktlich 0 Uhr im Club und wurden jeder einzeln von den MASSEN in eine andere Richtung getragen. Also hieß es erst einmal, die anderen suchen. Bei den Massen ein Problem, wenn man sich überhaupt bewegen wollte. Jeder kennt ja diese japanischen U-Bahnen, ich meine, die wirklich überfüllten, wo die Leute an die Fensterscheibe gequetscht werden und man sich nicht festhalten braucht, weil man von der Masse aufgefangen wird. Ja, dieser Club war VOLLER! Doch das legte sich so circa 1 Uhr. An sich war der Abend sehr lustig. Ich habe viel getrunken… nicht zu viel, aber genug und war etwa um 6 rum zu Hause.







Eigentlich wollte ich am ersten einen Schrein besuchen gehen. Das ist japanische Tradition. Am ersten, oder irgendwann in der ersten Woche, des neuen Jahres, geht der gemeine Japaner zu einem Schrein, betet für das kommende Jahr und holt sich Glücksbringer, damit es auch ja gut verläuft.

Bei mir siegte allerdings mal wieder die Faulheit und so kam ich erst am 04.01. dazu, einen Schrein zu besuchen und für mein Glück zu beten.

So das war´s mehr kann man zu diesen Festen nicht sagen. Deshalb werde ich nun einen Schlussstrich ziehen, aber keine Angst, in 2 Monaten folgt der nächste Blog.

Viele liebe Grüße aus Japan wünscht Tine

PS: Ich werde mich bemühen von meinen Freunden Fotos zu klauen und diese reinzustellen, da ich selbst keine Kamera besitze.

PSS: Der Blogeintrag „Kurioses aus Japan“ wird auch bald erweitert. Ich habe schon wieder jede Menge Müll gefunden. Also freut euch.